Achilleus und Thetis

ist nach Agamemnon und Kassandra in Lakonien sowie Odysseus und Seussydos der dritte Band einer Trilogie zu einem der Hauptthemen der griechischen Mythologie.

In prosalyrischer Sprache sucht Peter Völker zunächst die Spuren seiner Protagonisten in der Gegenwart, um ihnen danach in ihre Zeit zu folgen.

Basierend auf den homerischen Mythen verändert der Autor ihr Schicksal, gibt ihnen eine neue Chance, jenseits der göttlichen Vorbestimmung, wirft sie auf sich selbst zurück.

Am Ende seiner drei Werke verliert sich die Fährte der Heldinnen und Helden im Jetzt.

Achilleus, dessen frühes Ende unwiderruflich vorbestimmt
zu sein scheint und dessen Entscheidung es war, ein kurzes
ruhmreiches Leben einem langen ruhmlosen, vorzuziehen,
erfährt durch sein Mutter, die unsterbliche Thetis, eine neue
Perspektive.

Geblendet von Hass auf die Götter verkehrt sich ihre Mutterliebe
in Qual. Thetis versucht verzweifelt, den jungen Achilleus vor
dem Spruch der Götter zu retten.

Nur durch seinen Tod ist Troja einzunehmen, hatten die
Olympischen beschlossen.

Vom Hass auf die Götterbrüder und -schwestern geblendet,
setzt sie ihren jungen Sohn körperlichen Qualen und seelischer
Pein aus, um ihn zunächst unsterblich, später unverletzlich zu
machen. Als alle Versuche fehlschlagen, fordert sie von Zeus das
Unmögliche, ihren eigenen Tod, statt den des Sohnes.



Achilleus und Thetis
   
Zweisprachige, deutsch/griechische Ausgabe, übersetzt
von Martin Knapp. Engl. Broschur im Format, 24 x 17 cm,
56 Seiten, 7 Abb., 2008
 
APHAIA VERLAG
www.aphaia-verlag.de
Bestellung über den Buchhandel oder beim Autor
ISBN 3-89774-396-5 (15,00 Euro)